Sonntag, 4. Dezember 2016

Weihnachtsbäckerei


Plätzchen backen, das gehört für uns mit in die Adventszeit. Und schön ist es, wenn man das gemeinsam machen kann. 1991 habe ich mit meiner damaligen Freundin Susanne das erste Mal Spritzgebäck nach einem Rezept, welches sie empfohlen hat, gebacken. Es gehört bis heute zu meinen liebsten Weihnachtsplätzchen. Am Wochenende war es dann wieder soweit und wir haben eine große Dose mit Spritzgebäck füllen können.

Spritzgebäck

500g Butter
500g Zucker
1 x Vanillezucker
Saft von halber Zitrone
Butteraroma, Rum, Arak
6 Eigelb
1 Eiweiß
1kg Mehl
1 x Backpulver 

ca. 10 min bei 200° 


Wenn der Backofen dann mal angeheizt ist, dann werden auch noch andere Rezepte ausprobiert. Meist die bewährten, aber auch gerne mal was Neues. Dieses Jahr waren es die Walnusstaler, die wir probieren wollten. Für diese Plätzchen war es dann auch sehr gut, dass wir diesmal zu viert waren und die helfenden Hände mit viel Geschick die frischen Walnüsse geöffnet haben und jede Menge Walnusshälften bereitgestellt haben.
An den Walnusstalern gefällt mir, dass sie nicht ganz so süß sind.

Walnuss-Marzipan-Taler

100g Marzipan Rohmasse
350g Weizenmehl
1 Msp. Backpulver 
2 x  Vanillezucker
150g Schmand
200g Butter
120g brauner Zucker
110 halbe Walnüsse

ca. 8 min 180° Umluft



Während die anderen drei Bäcker die Walnusshälften vorbereitet haben, habe ich mich mit den ganzen Mandeln beschäftigt und die braune Haut entfernt. Das geht ganz einfach, wenn die Mandeln zuvor mit heißem Wasser überbrüht werden. Dann flutscht die Haut fast von alleine runter.
Mandelmürbchen werden mit Haferflocken zubereitet. Das mag ich auch seit Jahren sehr gerne. Von diesem Rezept könnte ich das nächste Mal mehr machen.

Mandelmürbchen

125g Butter
125g Puderzucker
2 x Vanillezucker
1 Prise Salz
50 ml Vollmilch
100g Weizenmehl 
100g Blütenzarte Haferflocken
100g gemahlene Mandeln
100g abgezogene Mandeln
Milch

ca. 25 min 175° Umluft


Samstag, 3. Dezember 2016

Baby, it´s cold outside


 Diese Woche war es morgens so kalt, dass ich vereinzelt hübsche Eiskristalle an der Autoscheibe hatte. Sie waren nur dezent am Rand verteilt so dass ich nicht den Eiskratzer benutzt habe. Aber vom Autofahren hat es mich doch abgehalten. Nach 100 Metern musste ich gleich wieder rechts ran fahren und die zarten Gebilde wenigstens mit dem Handy fotografieren. Die Dame gegenüber am Frühstückstisch hat sich sicher gewundert was ich da mache. Ich hatte auf jeden Fall kurz Freude, denn die Autolüftung hat die Kristalle fix schmelzen lassen.