Dienstag, 18. Februar 2014

Nudeln machen glücklich, heißt es doch.



Nachdem ich ein paar Probleme mit der Software meines Plotters hatte und ich froh war heute das Problem gelöst zu haben (ich hoffe, da kommt nicht noch ein versteckter Fehler), wollte ich heute endlich mal nach ewigen Zeiten was ausschneiden lassen mit diesem netten kleinen Gerät. Für die, die nicht wissen was ein Schneideplotter ist: das ist ein Gerät für den Computer, der mit Hilfe von einer speziellen Software und einem Schneidemesser verschiedene Materialien (Papier, Bügelfolie, Flockfolie, Stoff, Pappe) ausschneiden kann. Ähnlich wie ein Drucker etwas zeichnet, so schneidet dieses Hobbygerät, welches hier neben mir steht, auf Wunsch.
Aber so richtig funktioniert hat das mit dem Wünschen heute nicht. Alles was falsch laufen kann, das lief aber auch falsch. Na, auf jeden Fall habe ich heute NICHTS vernünfiges hergestellt oder auch nur ausgeschnitten. Einfach mal ne Menge Müll produziert. Toll...muss ich jetzt noch erwähnen, dass ich schlecht gelaunt bin? Ich ziehe für heute den Stecker und muss dem Teil an einem anderen Tag noch mal eine Chance geben. (Oder mir?) Vielleicht dann auch etwas konzentrierter an die Sache gehen, denn heut war einfach nicht mein Tag.

 Dafür wird man sich morgen freuen, wenn man mir zu Nahe kommt. Ich habe etwas mit Knoblauch gekocht. Im Netzt scheint es schon länger bekannt zu sein und eigentlich hätte ich auch selbst mal auf diese klasse Idee kommen können. Bei mir gab es heute One-Pot-Pasta, naja, sah ein wenig aus wie Nudelsuppe, aber es war sehr lecker und wenn ich das nächste Mal weniger Wasser verwende, dann wird das sicher noch ein Erfolg. Alles, bis auf den Parmesan, der kommt vor dem Servieren auf die Nudeln, kommt in einen Topf, bei mir war es eine hohe Pfanne und dann wird das Ganze einfach ca 8-10 Minuten gekocht. So einfach, man spart Zeit und Spül und schmeckt auch noch vorzüglich. Werde ich sicher nochmal so zubereiten und auch dann, wenn es mal wieder ganz fix gehen soll.

 

One-Pot-Pasta

 1 Zwiebel gewürfelt

1 Knoblauchzehe gewürfelt

125g Dinkelvollkornnudeln

4 kleine Strauch-Tomaten geviertelt

frisches Basilikum

Oregano, Salz und Pfeffer

1L Wasser 

frischen Parmesan





Dienstag, 11. Februar 2014

Warum werden Biozitronen so schnell schlecht?

Wenn ich Zitronen kaufe, dann versuche ich Bioqualität zu bekommen oder wenigstens welche mit unbehandelter Schale. Dann kann ich von den Zitronen auch  Schalenabrieb benutzen, dass hab ich zwar so oft gelesen, aber noch gar nicht so lange ist es her, dass mir aufgefallen ist, dass manche Gerichte dann wirklich besser schmecken. Naja und ohne Gifte sind mir die Dinger auf jeden Fall lieber. Man nimmt schon so viel zuviel Schlechtes zu sich,  "Gesundes" zu essen ist nicht immer einfach.

Schale von Josef Kemp

Aber was mich echt stört, ist, dass es mir immer wieder recht schnell passiert, dass die Zitronen schimmlig werden. Heute hatte ich schon wieder so eine weiß belegte Zitrone in der Küche. Puh und ich finde, das riecht man auch ganz schnell.
Ich hatte aber auch noch eine frische Zitrone und die konnte ich gut gebrauchen für den Möhren-Apfel-Salat, den ich pur mit etwas Walnussöl gegessen habe und auch in den Wraps, die gar nicht gerollt waren, verwendet. Pfannkuchen, Rucola und Lachs mit Möhren-Apfelsalat und Apfel-Meerrettich-Aufstrich. Ja war auch ganz lecker.


Zum Basteln hatte ich heute Abend nicht viel Zeit, aber da meine Lieferung Hotfix-Steine angekommen ist, musste ich dann doch noch ganz schnell ein Miniprojekt ausprobieren. Ich habe einen Schal mit Neon-Pinken Steinchen verziert. Es soll einen Stern darstellen. Und die Farbe des Schals ist in echt viel knalliger. Die Farbkorrektur habe ich jetzt aber nicht mehr hinbekommen.


Sonntag, 9. Februar 2014

Hotfix-Fieber


Die Iris im Garten sind einen Monat früher da als letztes Jahr.



Jetzt hat es mich auch erwischt. Diese kleinen bunten Steinchen, auch Hotfix genannt, die man mit Hilfe eines kleinen Gerätes, das aussieht wie ein Lötkolben, auf alle möglichen Untergründe applizieren, bzw. kleben kann, gefallen mir ganz plötzlich richtig gut.

Und da ich bisher nur ein paar Steinchen habe, wurde kein großes Projekt in Angriff genommen, sondern die Blumenvase, die ich erst kürzlich mit einem Stern verziert habe (Ja wo soll man denn die hübschen Sternchen sonst drauf kleben?) beklebt und somit aufgehübscht. Auch der Filzwickel um die recycelte Klosterfrau-Flasche (noch von meiner Oma) hat ein paar Glitzerdinger abbekommen und ich muss sagen, die Kombination warmer Filz und glitzernd, kühle Strasssteinchen gefallen mir ausgesprochen gut. Facebook-Freunde wissen ja bereits, dass meine Handy-Filzhülle auch schon funkelt und es gibt bald bestimmt noch mehr dieser Kombinationen. Da könnte man sogar noch mal die Filzwolle auspacken. Silvia, was meinst Du? Das wär doch was. Steinchen geordert hab ich schon und wenn ich nicht alles mit Kerstin durch die Luft schmeiße, dürften einige für etwas Kreativität übrig bleiben.


 



Was ich auch noch mal auspacken könnte, wären die Schuhe mit den pinken Schnürsenkeln. 



Montag, 3. Februar 2014

5 Minuten Bastelprojekt

Die Geschäfte hier im Einkaufszentrum hatten heute bis 20 Uhr geöffnet und so gegen 20 vor acht hab ich dann auch noch fix im Bastelladen eine Kleinigkeit gekauft.  Etwas farbiges sollte es sein, was, war mir total egal, aber das was ich gefunden hab, begeistert mich. Es sind so kleine Hot fix Plättchen in neon gelb zum aufbügeln. 30 Sekunden mit dem Bügeleisen drauf halten und fertig. So habe ich einen Streifen Leder zugeschnitten, die gelben Plättchen aufgelegt und fest gebügelt und dann noch ein paar Kam snaps angebracht und schwups habe ich für morgen was anzuziehen. Ob ich 5 Minuten gebraucht habe oder sogar noch schneller war, kann ich gar nicht sagen, die Freude hält auf jeden Fall länger.